Papierindustrie

Bei Skelv liegt uns der Schutz der natürlichen Ressourcen des Planeten Erde am Herzen. Daher besteht unser Kerngeschäft darin, Abfallpapier und -pappe zu sammeln und zu Papierfabriken zu transportieren, wo sie recycelt und zu einem neuen Produkt verarbeitet werden. Aus diesem Grund ist die Zusammenarbeit mit der Papierindustrie für uns von so großer Bedeutung.

Neben der Lieferung von Abfällen aus Papier, Pappe und Kartonagen an die Papierfabriken bietet Skelv Transporte von Fertigprodukten zwischen Papierwerken und Druckereien, Kartonieranlagen sowie Endkunden mit Einsatz von Standard- und Megatrailern an.

Die Standards für den Papiertransport werden sehr stark von Qualitäts- und Umweltnormen beeinflusst. Jede Art von Verunreinigung und kleine Gegenstände können empfindliche Rollen bzw. fertige Zellstoff- und Papierprodukte beschädigen. Die wichtigsten Eigenschaften von Papierprodukten sind Hygroskopizität und Temperaturempfindlichkeit. Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen führen zu Abweichungen im Bereich der Farbe, Textur und Festigkeit des betreffenden Erzeugnisses. Wenn der Feuchtigkeitsgehalt den zulässigen Wert übersteigt, quellen Papier und Pappe auf, werden schwerer, zerknittern und wellen sich. Um sicherzustellen, dass die Ladung während des Transports nicht beeinträchtigt wird, werden angemessene Schutzmaßnahmen wie Bodenmatten, zusätzliche Abdeckungen, spezielle Eckprofile und eine besondere Methode der Stapelung während des Transports verwendet.

Fischindustrie – Fischverarbeitung

Die Firma Skelv ist auf die Entsorgung von tierischen Nebenprodukten aus der Fischverarbeitung spezialisiert. Zu diesen Produkten gehören Köpfe, Häute, Wirbelsäulen und Eingeweide von Fischen. Die tierischen Nebenprodukte werden von uns gesammelt und zu Abfallverarbeitungsbetrieben transportiert, die sie zu Fischmehl verarbeiten.

Fischmehl ist eine gängige Quelle für hochwertiges Eiweiß und wird bei der Herstellung von Futtermitteln eingesetzt. Die Fischindustrie ist für uns auch wichtig, wenn es um Kühltransporte für Waren geht, die einen temperaturgeführten Transport benötigen.

Unsere Transporttätigkeit umfasst die Versorgung des Produktionsprozesses mit Rohstoffen, Halbfertigprodukten und Hilfsstoffen sowie die Beförderung von Fertigprodukten von der Produktionsstätte zu den Auslieferungslagern von Einzelhandelsketten und Lebensmittelgroßhändlern.

Chemie- und Baustoffindustrie

Der Straßentransport von Produkten des Bauchemiesektors erfordert eine viel größere Sorgfalt als die Beförderung anderer Materialien.

Der Baustofftransport ist eine besondere Art des Transports. Diese Maßnahme erfordert eine gute Planung, das richtige Transportmittel, Präzision und den Einsatz angemessener Formen der Sicherung der transportierten Ladung.

Wir organisieren den Transport für Hersteller und Importeure von Baumaterialien. Wir liefern Baustoffe an Händler und Lagerhäuser.

Abfallwirtschaft

Dieser Sektor ist für uns von besonderem Interesse. Skelv holt Abfälle von Betrieben, die Abfall sammeln, ab und transportiert sie dann mit eigenen Fahrzeugen sowie mittels vertrauenswürdiger Spediteure zu Behandlungsanlagen, wo die Abfälle, einschließlich der Sekundärrohstoffe, recycelt oder beseitigt werden.

Dank unserer ausführlichen Kenntnisse der Umweltvorschriften sind wir in der Lage, die gesetzlich vorgeschriebenen Grundsätze des Abfalltransports einzuhalten und vielen bekannten Firmen in diesem Wirtschaftszweig Abfalltransportdienstleistungen anzubieten.

Vorschriften für den Transport von Abfällen:

• Gefährliche Abfälle dürfen zusammen mit anderen Abfällen befördert werden, sofern ein Kontakt zwischen ihnen verhindert wird.
• Bei der Beförderung von Abfällen ist eine Vermischung verschiedener Abfallsorten zu vermeiden.
• Während der Beförderung dürfen keine Abfälle außerhalb des Transportmittels verstreut werden (insbesondere Verschütten, Staubentwicklung, Leckage).
• Die Geruchsbelastung während des Transports muss auf ein Minimum reduziert werden.
• Die Auswirkungen von atmosphärischen Einflüssen auf Abfälle sind so gering wie möglich zu halten, wenn sie nachteilige Auswirkungen auf die Umwelt oder das Leben und die Gesundheit von Menschen haben könnten.
• Abfälle (insbesondere in Behältern oder Säcken) sind im Transportmittel so anzuordnen oder zu befestigen, dass sie nicht verschoben oder umgestoßen werden können, es sei denn, sie werden als Schüttgut oder in Tankwagen transportiert.
• Bei einer Änderung der Sorte des zu befördernden Abfalls ist vor der Fahrt sicherzustellen, dass das Transportmittel keine Rückstände des vorherigen Abfalltransports enthält (dies gilt, wenn diese Rückstände die Eigenschaften des beförderten Abfalls so beeinflussen können, dass die Umwelt oder das Leben und die Gesundheit von Menschen gefährdet werden).

Außerdem müssen die Abfälle mit einem Dokument transportiert werden, das folgende Angaben bescheinigt:

• Sorte des transportierten Abfalls,
• Angaben zum Auftraggeber der Abfallbeförderung.

Die Transportmittel müssen entsprechend gekennzeichnet sein. Diese Pflicht gilt für solche Verkehrsmittel, die Fahrzeuge oder Lastzüge sind. Solche Transportmittel werden mit einem weißen Schild versehen, auf dem in schwarzen Großbuchstaben das Wort „ABFALL“ steht. In der Verordnung des poln. Umweltministers sind die Abmessungen des Schildes selbst (400 mm Breite und 300 mm Höhe) und der Buchstaben (mindestens 100 mm Höhe und mindestens 15 mm Strichstärke) genau festgelegt. Der Rechtsakt sieht auch die Situation vor, dass auf dem Transportmittel nicht genügend Platz vorhanden ist, um ein Schild mit den definierten Abmessungen anzubringen. Es ist dann zulässig, die Größe des Schildes (auf mindestens 300 mm Breite und mindestens 120 mm Höhe) und die Höhe der Buchstaben (auf mindestens 80 mm Höhe und mindestens 12 mm Zeilenbreite) zu verringern. Eine diesbezügliche Abweichung ist durch die Größe oder Bauart des Transportmittels gerechtfertigt.

Die Kennzeichnung muss gut sichtbar an der Vorderseite des Beförderungsmittels auf dessen Außenfläche angebracht werden und lesbar, dauerhaft und wetterfest sein. Der Anhang (Nr. 1) zur Verordnung präsentiert eine grafische Vorlage für eine solche Kennzeichnung.

Bei grenzüberschreitender Verbringung von Abfällen ist es zulässig, dass das Transportmittel (Fahrzeug oder Lastzug), das für die grenzüberschreitende Beförderung von Abfällen bestimmt ist, anders gekennzeichnet wird. Das Schild (mit den oben genannten Abmessungen) muss mit dem Großbuchstaben „A“ in schwarzer Farbe, mit einer Mindesthöhe von 200 mm und einer Mindestlinienbreite von 20 mm, versehen sein. Darüber hinaus gelten die Kennzeichnungsbedingungen wie für „normale“ Abfalltransportmittel.